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Notfall
NOTRUF: 112 ZENTRALE: 03981 268-0 NOTDIENST: 116 117

(Diese zentrale Nummer vermittelt Ihnen auch nachts, an Wochenenden und Feiertagen eine Bereitschaftspraxis in ihrer Nähe, um nicht bei jedem gesundheitlichen Problem in die Notaufnahme des Krankenhauses gehen zu müssen.)

Ärztliche Bereitschaftsdienstpraxis

Im Krankenhaus Penzliner Straße 56, 17235 Neustrelitz

Öffnungszeiten
Freitag 16.00 bis 19.00 Uhr
Samstag 09.00 bis 12.00 Uhr
16.00 bis 19.00 Uhr
Sonntag 09.00 bis 12.00 Uhr
16.00 bis 19.00 Uhr
Feiertag 09.00 bis 12.00 Uhr
16.00 bis 19.00 Uhr

Station 1 - Innere Medizin, Schwerpunkt Palliativ/Geriatrie

 

„Krankenpflege ist eine Kunst“


Wir das Team der Station 1, haben uns zum Ziel gesetzt in Zusammenarbeit mit anderen Berufsgruppen maßgeblich daran mitzuwirken, dass Sie sich als Patient bei uns in jeder Hinsicht gut aufgehoben fühlen.

Bei uns ist eine Behandlung nicht nur auf einen Bereich beschränkt. Der Patient wird vielmehr als Ganzes betrachtet und steht stets im Mittelpunkt unseres Handelns. Um der Individualität der Patienten gerecht zu werden, sieht die Pflege ihre Aufgabe darin, sich auf die Bedürfnisse der Betroffenen und auch deren Angehörigen zu konzentrieren.

Unser Team rund um die Patientenversorgung setzt sich aus verschiedensten Berufsgruppen zusammen, welche allesamt einen wichtigen Part in der Versorgung übernehmen.

Die interdisziplinäre Vernetzung der stationären Pflege mit Berufsgruppen wie z.B. der Physio- und Ergotherapie, dem Entlassungsmanagement, Diabetesberaterin, ausgebildetes Palliativ-/Geriatrieteam, Psychologe u.v.m. stellt eine wichtige Grundlage für die Sicherstellung einer umfassenden Versorgung unserer Patienten dar.

Anhand unseres Stationshandbuchs gewährleisten wir eine effektive und individuelle Einarbeitung neuer Mitarbeiter.

Um eine hohe Versorgungsqualität gewährleisten zu können, ist es uns wichtig, dass sich unsere Pflegekräfte regelmäßig fortbilden und je nach Bedarf auch spezielle Weiterbildungsmöglichkeiten erhalten. So können wir den Wissensanforderungen der modernen Medizin und unserem pflegerischen Fachanspruch gerecht werden.

 

Stationsleiter: Tony Pufahl

Palliativmedizin

In unserem Palliativbereich arbeiten überwiegend Pflegekräfte mit der Zusatzausbildung Palliativ-Care. Sie zeichnen sich durch eine hohe Fachkompetenz, Kommunikationsfähigkeit und Belastbarkeit aus. Die Bereitschaft zur Auseinandersetzung mit Sterben, Tod und Trauer ist unabdingbar und somit nimmt Sterbebegleitung durch uns einen hohen Stellenwert ein.       Patienten und deren Angehörige werden in diesen Phasen nicht allein gelassen.

Auf belastende Symptome wie z.B. Schmerzen, Luftnot oder Angst wird sofort reagiert und  schon durch einfühlsame Gespräche oder einfache Berührungen können  so manche Symptome genommen bzw. reduziert werden.

Unser ständiges Bestreben ist es, die Ressourcen, Gewohnheiten und Wünsche der Patienten in den Pflege- und Betreuungsprozess einzubinden. Jeder Patient erhält Wunschkost und bei Bedarf setzen wir Entspannungsmusik, Duftlampen oder Einreibungen mit schmerzlindernden Ölen ein. Auch spezielle Wickel und Auflagen sind durch unser geschultes Personal möglich.

Die Pflege und Zuwendung von Menschen in der letzten Lebensphase braucht Zeit… Diese hat  in unserem Palliativbereich äußerste Priorität.

Wundmanagement

Wundmanagement fokussiert sich nicht nur auf die Wunde und die Auswahl einer geeigneten Wundauflage. Es bezieht die eigentlichen Ursachen, die zu der Wunde geführt haben und die individuelle Lebenssituation der Betroffenen mit ein.

Unsere Wundexperten sind Teil des interdisziplinären Teams der Station 1, das chronische Wunden behandelt.

Wir nutzen aktuelles Fachwissen in der phasengerechten Wundversorgung und helfen die Lebensqualität der Patienten zu verbessern.

Diabetesberatung

In Deutschland erkranken jährlich mehr als eine halbe Million Erwachsene neu an Diabetes. Aktuell gibt es etwa 8,5 Millionen Betroffene. Hochrechnungen gehen davon aus, dass im Jahr 2040 mehr als 12 Millionen Menschen an Diabetes erkrankt sein werden.

Im stationären Aufenthalt wird jeder Patient der internistischen Abteilung auf einen möglichen Diabetes mellitus untersucht, ggf. wird ein oraler Glucosetoleranztest durchgeführt.

Eine gut eingestellte Diabeteserkrankung reduziert das Risiko von Folgekrankheiten, fördert die Wundheilung nach Operationen und verkürzt die Krankenhausverweildauer.

Unsere Diabetesexperten vereinbaren im Gespräch mit dem Patienten individuelle Therapieziele. Die Diabetesberatungen sind jeweils auf die Bedürfnisse und Ressourcen des Betroffenen abgestimmt. Bei Bedarf können auch Angehörige geschult werden.

Unser Krankenhaus bietet Diabetesschulungen für ca. 5 Tage an. In Kleinstgruppen von maximal 6 Teilnehmern findet die Beratung statt. Die Hauptmahlzeiten werden in dieser Zeit in Begleitung des Arztes oder der Diabetesberaterin eingenommen. Hier lernen die Menschen mit Diabetes ihre Mahlzeiten nach Makronährstoffen einzuschätzen. Täglich findet eine angepasste sportliche Betätigung unter Anleitung einer Physiotherapeut:in statt. Der Donnerstag der laufenden Schulungswoche ist ein praktischer Tag. Unter Beratung einer Ernährungsexpertin kochen die Teilnehmer ein 3-Gänge-Menü.

Die Neueinstellung auf eine Insulinpumpe bei Menschen mit Typ-1 Diabetes ist  umfangreich. Es ist eine ausführliche Schulung und Beratung notwendig. Diese erfolgt durch unsere Diabetesberaterin.

In regelmäßigen Fortbildungen werden unsere Pflegekräfte zu allen Themen des Diabetes mellitus geschult und auf den neuesten Stand gebracht.

Stellvertretende Stationsleiterin:

Anne Koster

Stationstelefon: 03981 268 121

Service für Patienten und Gäste
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